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Förderzangenbowle 2002

Lehrer sein und dein Leben ist easy

Göbel lässt sich darauf ein und verwandelt sich, zumindest äußerlich, in den Junglehrer Heinz-Herrmann Gnederer.

Nun beginnt für ihn die Realität des heutigen Lehrer-Lebens. Die lieben Kinderchen sind wenig begeistert vom Unterricht nach Lehrplan und den Erkenntnissen der Pädagogik und Didaktik.

Die Kollegen in der Schule bleiben distanziert, jeder versucht nur selbst über die Runden zu kommen, ihre Ratschläge nützen Gnederer wenig. Einzig mit Junglehrer Rösner kommt er ins Gespräch, um sich auszutauschen.

Während der Pausenaufsicht erleben beide eine Schlägerei zwischen rivalisierenden Schülerbanden. Gnederer beginnt an sich und seiner Sichtweise zu zweifeln. Als ihm ein Schüler von seinen persönlichen Problemen erzählt, lernt er die Schüler und Lehrer als individuelle Personen wahrnehmen und versucht Kontakt zu ihnen aufzubauen.

Viele Dinge, die ihm an seinem Schreibtisch im Schulamt sinnvoll erschienen, werden nun in Frage gestellt.

Gnederer bekommt Einblicke in die Alltagswirklichkeit von verschiedensten Personen, die am Bildungswesen beteiligt sind.

Vom Schulrektor, den Lehrern, dem Seminarleiter, Referendaren, bis hin auch zum Hausmeister, kämpfen alle mit ihren eigenen Problemen des Alltags und des „Systems Schule“.

Das Theaterstück die Förderzangenbowle ist ein augenzwinkerndes Szenario, das durch das heutige Schulleben führt.

Verantwortlich für Drehbuch und Regie zeichnen sich Carmen Trassl und Tilman Humbser.

Die musikalische Arrangements erstellte Andreas Demleitner.

Darsteller des Stücks sind Lehrer des St. Michaels-Werks, der schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) Grafenwöhr und des Förderzentrum Eschenbach.

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